Wer wollte als Kind – zumindest wenn er im Ruhrgebiet aufgewachsen ist – nicht einmal auf einem Hochofen herum klettern ? Das gab den Ausschlag für meinen Besuch in Dortmund – ein Besuch auf der Zeche Zollern.

Meine Unterkunft habe ich gegenüber dem Wahrzeichen einer fußballverrückten Stadt gewählt. Das Steigenberger Hotel erschien mir ideal, bei meinem Kurzbesuch wichtige Sehenswürdigkeiten zu Fuß zu erreichen. Angefangen mit dem Floriansturm von dem aus der Blick nach Westen über das Ruhrgebiet reicht und nach Süden über die Höhen des Ardeygebirges streicht, zur Hohensyburg und wieder hinunter ins Ruhrtal führt.

Im Übernachtungsangebot des Hotels war zudem eine Eintrittskarte für das Casino Hohensyburg enthalten und damit meine Abendunterhaltung aufs angenehmste gesichert.
Am nächsten Tag folgte ich dem Weg des Autocorsos des BVB auf seinem Weg zum Westfalenstadion, dem heutigen Signal Iduna Stadion, das weithin sichtbar heraus ragt.

Für die kleinere Urlaubskasse bietet sich das A & O Hotel am Hauptbahnhof an. Beim Fahrradverleih im Hotel gibt es kostenlos gute Routenbeschreibungen durch das Stadtgebiet, zum Dortmunder U – dem ehemaligen Gär- und Lagerhaus der Union Brauerei – und zum Brückstraßenviertel, wo man noch ausgiebig das Dortmunder Nachtleben genießen kann.

Moderne und preiswerte Hotels der Mittelklasse runden das gute Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten für jede Urlaubskasse im Dortmunder Zentrum ab. Wer es charmanter und stilvoller möchte, er entscheidet sich sicher für das gediegene Ambiente des Best Western Hotels Wittekindshof an der B1/A40.
Mein Städtetrip endete im Borusseum. Ganz tief eintauchen in die Geschichte des BVB und die gewonnenen Pokale bewundern und Raritäten entdecken – das etwas andere Museum.